Es ist doch immer wieder erstaunlich, was unser Gehirn leistet. Es schafft, komplizierte Formel auf die suspektesten Probleme anzuwenden, es kann sich zig Namen und Gesichter merken und ist ansonsten auch recht schnell (es sei denn, es handelt sich um Sylvias Gehirn, welche gerade auf Sparflamme läuft). Aber wenn es darum geht, dass man einen Freund für fast ein Jahr das letzte Mal gesehen hat, fällt es dem Gehirn schwer, dies zu realisieren. Fast ein Jahr… das ist eine echt lange Zeit. Vielleicht geht es auch nur den Hinterbliebenen so. Also dass mit dem Realisieren. Wir bleiben erstmal hier. Wir sehen Woche für Woche, wie sie alle gehen. In die entlegensten Orten der Welt zieht es sie hin… in Sarinas Fall zieht es sie nach Neuseeland hin. Und sie ist sich sicher, das Richtige zu machen. Sowas hört man doch gerne!
Und nun soll es vor einer halben Stunde das letzte Mal gewesen sein, dass ich dich sehe? Also erstmal für fast ein Jahr. Aber danach? Viel zu spät haben wir zueinander gefunden. Viel zu oft hatten wir uns anfangs „in den Plünnen“. Eigentlich schade. Und nun bist du so gut wie weg.

Danke für alles… danke für deine Abgedrehtheit… danke für deine Ehrlichkeit… danke für deine Dankbarkeit!

Und ich kann es nur noch mal wiederholen: mach es gut, pass auf dich auf, sammle in Neuseeland schön viele Erfahrungen und komm heile wieder zurück! Und halt uns auf dem Laufenden via Blog!
Für alle Interessenten: hier geht es zu ihrem Blog.


Have a good trip!
Musik: Clutch – White Ferry (hörte ich auf der Rückfahrt von der Party… es passte gut zur Situation, auch wenn der Text nur entfernt passte…)

Stimmung: gerade etwas wehmütig

Letzte Nahrungsaufnahme: Noisette-Schokolade vor wenigen Minuten

Uhrzeit: 2:42 Uhr

Sarina zieht es nach: Neuseeland